Elisabeth Wilke

Elisabeth Wilke, geboren in Dresden, studierte an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ ihrer Heimatstadt. Bereits während des Studiums debütierte sie mit der Partie des „Hänsel“ an der Dresdner Staatsoper, der heutigen Semperoper Dresden. Seit ihrem Studienabschluss gehört sie dem Solistenensemble dieses traditionsreichen Hauses an.Zu ihrem umfangreichen Opernrepertoire gehören vorwiegend Partien des lyrischen Mezzosopran- und Altfaches wie „Dorabella“, „Cherubin“, „Oktavian“, „Rosina“, „Xerxes“, „Die menschliche Stimme“ (Poulenc). Als gefragte Konzert- und Oratoriensängerin entfaltete sich eine intensive Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten und Orchestern, sowie mit dem Dresdner Kreuzchor und dem Thomanerchor Leipzig.Mit Liederabenden und in kammermusikalischen Programmen gastierte Elisabeth Wilke bei zahlreichen Musikfestivals, so bei der Ansbacher Bachwoche, beim Schleswig Holstein Festival, bei den Dresdner Musikfestspielen, dem Bachfest Leipzig, den Berliner Festwochen und dem Liturgica Festival Jerusalem. Die Künstlerin, die zur Kammersängerin ernannt wurde und den Händelpreis der Stadt Halle erhielt, unterrichtet als Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik in Dresden. Seit Oktober 2000 hat sie eine Ordentliche Professur am Mozarteum in Salzburg inne. Zahlreiche Konzertverpflichtungen im In- und Ausland sowie Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen machten Elisabeth Wilke über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt.