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Joseph Haydn: Harmoniemesse & Sinfonie "Die Uhr"

Joseph Haydn: Harmoniemesse & Sinfonie  

© 2016 (CD ROP6129)
Gesamtspielzeit 65:04

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Artikel-Nr.: ROP6129

EUR 16,95

inkl. 19 % MwSt.


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104 Sinfonien hat Joseph Haydn geschrieben, die letzten, seine „Londoner Sinfonien“, gehören mit zu den reifsten und bedeutendsten. Reich an Inhalt und Aussage sowie mit dem für den Komponisten typischen Humor ist die Sinfonie „Die Uhr“ Hob. I:101, auch wenn ihr Name nicht von Haydn selbst stammt. Das Reußische Kammerorchester Gera ergründet unter der Leitung von Frauenkirchenkantor Matthias Grünert so eindrucksvoll die musikalische Beschäftigung mit der Zeit, dass man im zweiten Satz der Sinfonie fast das Ticken einer Uhr zu hören meint: Metrum und Gestaltung – zwei verschiedene Parameter einer Komposition bedingen einander. Haydn hat dies meisterhaft in Musik übersetzt, die vorliegende Einspielung ermöglicht dem Zuhörer einen faszinierenden Einblick in die Struktur von Haydns Musik. Gleiches gilt für die Interpretation der „Harmoniemesse“ Hob. XXII:14: Nicht nur bei Haydn hatte sich in den Jahren, in denen per kaiserlichem Dekret keine großen Orchestermessen in den Kirchen aufgeführt werden durften, einiges an Ideenreichtum aufgestaut, was sich hier, in seiner letzter fertiggestellten Komposition, überschäumend Bahn bricht. Ina Siedlaczek (Sopran), Bettina Ranch (Alt), Tobias Hunger (Tenor) und Tobias Berndt (Bass) zeigen gemeinsam mit dem Kammerchor der Frauenkirche Dresden und dem Reußischen Kammerorchester Gera, warum die „Harmoniemesse“ ihren Namen zurecht trägt.

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MDR Kultur (Oktober 2016, Claus Fischer)

„Solisten, Chor und Orchester musizieren frisch, klar und transparent. Der Chor ist intonatorisch perfekt, singt wunderbar frisch und leicht. Auch das Orchester […] agiert ganz auf der Höhe der Zeit, was derzeitige Haydn-Interpretation angeht. […] Bitte mehr "regionale Produkte" dieser Qualität!“

Der neue Merker (13. Dezember 2016, Dr. Ingobert Waltenberger)

„[…] der Chor stößt in der dynamischen Ausdrucksbreite nach oben hin an natürliche Grenzen. Und dennoch wird man als Hörer mit der CD ganz und gar glücklich. Die Phrasierung, das Atmen mit der Musik und das Setzen von Akzenten folgen einem organisch musikantischen Ansatz, was auch für die Interpretation der Symphonie Nr. 101, die dieses schöne Album sinnvoll ergänzt, gilt."

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