Hamburger Symphoniker: Tate in Hamburg

Eine ungewöhnlich Zusammenstellung wunderbarer Werke stellt Jeffrey Tate mit seinen Hamburger Symphonikern auf DVD vor: Richard Strauss‘ Vier letzte Lieder, Peter Ruzickas Fünf Bruchstücke, Franz Schuberts Unvollendete und Frédérick Delius‘ Walk to the Paradise Garden. Dabei haben die ausgewählten Werke eines gemeinsam: Alle vier Werke reflektieren auf sehr unterschiedliche Weise die grundlegende menschliche Erfahrung mit dem Tod. Schuberts Symphonie handelt davon, aber auch die Vier letzten Lieder erzählen die Geschichte vom Ende aller Dinge, so Tate in einem Interview für das DVD-Booklet. Mit Nina Stemme sind die Strauss Lieder einzigartig und besonders emotional interpretiert. Für Tate war klar, dass es kaum eine bessere Sängerin gibt, um diese Emotionen herauszuarbeiten: Nina ist eine herausragende Sängerin, die genau weiß, wovon sie singt und was sie ausdrücken möchte. Sie durchdringt ein Werk, wenn sie es singt, in allen Facetten, und sie hat darüber hinaus einen unglaublichen Instinkt, eine perfekte Technik und das Geschenk einer wunderschönen, dabei starken Stimme. Eine umfangreiche Reportage des Norddeutschen Fernsehens stellt den weltweit gefragten Dirigenten Jeffrey Tate vor.