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Auf direkter Notenlinie zum Stentzlershof!

Leipzig! Den Namen der Stadt bringt man – natürlich – vor allem mit einem großen Namen in Verbindung: Johann Sebastian Bach, Thomaskantor von 1723 bis 1750 und somit Nachfolger von Johann Michael Schein und Johann Kuhnau sowie Vorgänger von Günther Ramin und Erhard Mauersberger bis zum heutigen Künstlerischen Leiter des Thomanerchores Georg Christoph Biller.

Doch nicht nur Bach wirkte in Leipzig – die Sachsenmetropole und Messestadt war auch anderen großen Komponisten Heimat: Richard Wagner wurde hier am 22. Mai 1813 geboren, ebenso Robert Schumanns Frau Clara am 13. September 1819; Felix Mendelssohn Bartholdy starb am 4. November 1847 in Leipzig und auch Max Reger schloss hier am 11. Mai 1916 für immer die Augen.

Stenzlershof
Der Stenzlershof

Neben Bach verbindet man Leipzig aber auch mit den Namen von Gustav Mahler, Georg Philipp Telemann, Albert Lortzing, Edvard Grieg oder Leoš Janáček. Sie alle wirkten in Leipzig, worauf vor Ort ein Wegeleitsystem über fünf Kilometer Länge verweist: Eine Spur aus geschwungenen ebenerdigen Intarsien aus Edelstahl zieht sich durch die Leipziger Innenstadt – und kreuzt übrigens auch die Petersstraße, wo sich im Stenzlershof der Sitz von Rondeau Production befindet.

Von hier aus geht es über das Bach-Museum und den Ort, wo Clara Schumanns Geburtshaus stand, zu den Plätzen, an denen sich einst das Alte Konservatorium und das Erste Gewandhaus befanden; die Universitätskirche St. Pauli wird passiert (Telemann war ein berühmter Student des Paulinums) genauso wie das Neue Gewandhaus, das Mendelssohn-Haus, die Grieg-Begegnungsstätte und die ehemalige Musikbibliothek Peters; das Museum für Musikinstrumente lädt ein zur klingenden Stippvisite; weiter geht es über das Haus der Schumanns zum Wagner-Denkmal, zur Oper, der Alten Nikolaischule und schließlich zur Nikolaikirche. Unterwegs passiert man auch das „Hôtel de Saxe“, wo Mozarts Witwe Constanze 1796 nächtigte (in ihrem Gepäck befand sich übrigens die Partitur des Requiems, das hier im gleichen Jahr zur Aufführung gelangte); 1835 residierte hier Frederic Chopin und 44 Jahre zuvor veranstaltete der Preußische Kammerkomponist Carl Stamitz vor Ort eine musikalische Akademie.

Musik begegnet einem in Leipzig also auf Schritt und Tritt: An der Nikolaikirche war Richard Wagner von 1828 bis 1830 Schüler – seine nicht gerade herausragenden Leistungen versagten ihm den Weg in die Thomasschule: „Meine Vernachlässigung der Schule erreichte den Grad, dass es notwendig zu einem Bruche mit ihr führen musste“, schrieb der große Opernschöpfer. Immerhin wurde Wagner in der Thomaskirche getauft, wo ihn ja vielleicht der Geist Bachs streifte? In Leipzig, namentlich im Alten Gewandhaus, leitete er am 1. November 1862 die Uraufführung des Vorspiels seiner Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“.

1834 verließ Wagner seine Heimatstadt, war aber danach gern gesehener Gast in der Wohnung von Robert und Clara Schumann in der heutigen Inselstraße; 1840 heiratete sie ihren Mann und logierte mit ihm bis 1844 in Leipzig. Ein Zeitgenosse der Schumanns war auch Felix Mendelssohn Bartholdy, der von 1845 bis zu seinem Tode 1847 in der Goldschmidtstraße 12 lebte. Hier vollendete er neben anderen Werken 1846 den „Elias“ und gründete vor Ort das erste deutsche Konservatorium, an dem nicht nur Schumann und Niels W. Gade unterrichteten, sondern auch spätere Größen wie Grieg und Janáček studierten.

Zur Zeit seiner Gründung war Mendelssohn Kapellmeister des Gewandhausorchesters; im Alten Gewandhaus feierten große Werke der Klassik ihre Uraufführung, darunter Beethovens fünftes Klavierkonzert, Schumanns „Frühlingssinfonie“ oder Brahms‘ Violinkonzert. 500 Zuhörer fanden seinerzeit dort Platz, was 1882 zu einem Neubau führte, der im Zweiten Weltkrieg jedoch zerstört wurde. Das heutige Gewandhaus bietet 1.900 Gästen Platz und bereichert mit ungefähr 800 Veranstaltungen jährlich das kulturelle Leben der Stadt Leipzig.

Weit über die Stadtgrenzen hinaus ist vor allem eine Institution zu hören: der Leipziger Thomanerchor. Bachs Kantaten, Passionen und Oratorien gehören zum steten Repertoire des weltberühmten Knabenchores. Womit man wieder bei Rondeau Production in der Petersstraße angekommen wäre, denn hier veröffentlicht der Thomanerchor seine Aufnahmen. Im Portfolio von Rondeau Production findet sich indes nicht nur Musik von Leipzigs größtem musikalischen Sohn: Neben Bach hat Rondeau Production auch schon Tonträger mit Werken von Telemann, Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Reger oder Mauersberger veröffentlicht. Der Firmensitz zeugt also auch von der tiefen Verbundenheit des Unternehmens mit Leipzig als Stadt der Musik und ihren berühmten Bürgern sowie Gästen.